Am 29.4.2024 hatten wir, die Klasse 9a, im Rahmen des Musikunterrichts Besuch von einem Opernsänger. Das ganze Halbjahr dreht sich in diesem Schuljahr um das Thema Opern. So war es eine tolle Gelegenheit, einmal aus erster Hand erzählt zu bekommen, was der Beruf eines Opernsängers mit sich bringt und wir durften ihm Fragen rund um seinen persönlichen Werdegang stellen.
Daniel Kirch ist 50 Jahre alt. Er ist in Köln aufgewachsen, lebt aber seit ungefähr 10 Jahren in Spanien. Als er jünger war, ist er ab und zu mit seinen Eltern in die Oper gegangen. Bereits nach seiner ersten Oper, Hänsel und Gretel, war er sehr beeindruckt von der Musik und Atmosphäre der Oper und wollte gerne Opernsänger werden. Damals wusste er noch nicht, dass er tatsächlich einmal selbst in genau dieser Oper mitspielen würde (als Knusperhexe). Nach der Schule studierte er an der Hochschule für Musik in Köln Gesang. Seine Spielzeit begann er 1996/97 an der Komischen Oper in Berlin.
Seit 2002 ist er freischaffend tätig und arbeitet an vielen Opernhäusern in der ganzen Welt. Die Rollenvergabe funktioniert bei Opern ähnlich wie in der Film-Branche: Viele Opernsänger arbeiten mit Agenten zusammen, die ihnen ihre Rollen verschaffen. Dafür erhält der Agent einen Teil der Gage.
Am liebsten mag und spielt Kirch übrigens die Wagner-Opern. Neben dem Beruf als Opernsänger besitzt er noch eine Bar in Berlin. Dies sei jedoch eigentlich nicht nötig, meinte er, da man von der Gage gut leben kann.
Finanziert werden Opern durch Eintrittsgelder und Steuern, aber auch durch Sponsoren, da das Geld von Zuschauern und Staat oftmals nicht ausreicht, um die Kosten einer Oper zu decken.
Daniel Kirch hat etwa 40-50 Auftritte pro Jahr. Für die Auftritte werden durchschnittlich 6-8 Wochen geprobt. Muss er spontan einspringen, weil zum Beispiel jemand krank geworden ist, kann man manchmal sogar nur 1-2 Tage proben. Oft trifft man dabei auch Leute aus anderen Projekten wieder.
Je nachdem, wo er hinreist, wohnt er in einem Hotel. Länger als zwei Wochen sei dies jedoch nicht schön, meinte er. Daher nimmt der Sänger sich lieber eine Ferienwohnung.
Vor jedem Auftritt sitzt er dann noch in der Maske. Er selbst ist kein großer Fan der Maske und ist froh, wenn er nach 10-15 Minuten fertig ist. Meistens dauert es um die 20 Minuten. Bei aufwändigen Kostümen, wie beispielsweise die Knusperhexe in Hänsel und Gretel, bei denen man komplett verändert wird und eine Perücke trägt, kann es auch mal bis zu 1 Stunde dauern. Frauen sind meistens noch länger in der Maske.
Das Lampenfieber vor einem Auftritt geht wohl nie ganz weg, selbst wenn man sich vorher gut vorbereitet hat. Sollte doch mal etwas schiefgehen, weil man zum Beispiel den Text vergessen hat, sei es wichtig sich nichts anmerken zu lassen. Man kann auch etwas undeutlicher singen/ nuscheln. Es gibt gute Strategien um die Texte schneller und besser zu lernen. Für ihn ist es leichter als früher Vokabeln zu lernen oder für die Schule zu pauken.
Bis Anfang Juni 2024 spielt Kirch noch in Stuttgart, später in diesem Jahr wird er in Barcelona auf der Bühne zu sehen sein und Anfang nächsten Jahres kommt er wieder als Knusperhexe nach Deutschland (Komische Oper Berlin). Vielleicht klappt ja bei der Gelegenheit auch noch einmal ein Besuch in Leverkusen.
Von Hannah Chmielewski (9a)
Rap-Tracks der Klasse 08c (Schulhalbjahr 2023)
Musik ist ein wichtiges Element jedes Werbespots - sei es für TV oder Radio! Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 06 haben sich intensiver im Musikunterricht mit dem Einsatz von Musik in der Werbung beschäftigt und als Abschlussprojekt dieser Unterrichtsreihe eigene Werbespots entwickelt bzw. ihr Vorgehen dokumentiert.
Hier nun einige Unterrichtsergebnisse (Schuljahr 2022.2023):
von Johann und Tebbe (Klasse 06a): Werbespot: Käsesoße Golden Deluxe
von Jan, Tobias und Laurenz (Klasse 06c): Werbespot: Schokobären
von Clara und Ida (Klasse 06c): Werbespot: Hedwigs Farm
Die Klasse 6d befasste sich in ihrem Musikunterricht etwa einen Monat lang mit dem Thema Tanz. Insgesamt erlernte sie drei Tänze. Der erste Tanz nannte sich ,,Dont stop the music“. Nach diesem Tanz folgte der "Square dance" und als letztes erlernte die Klasse 6d "Getanzter Streit- Fairer Streit“. Die ersten beiden Tänze stammten aus dem Musikbuch, doch den dritten Tanz mussten sich die Kleingruppen in der 6d selber ausdenken. Sie hatten nur das Motto „Getanzter Streit, fairer Streit“. Es war eine sehr schöne Erfahrung, diese Tänze zu erlernen. Auch diejenigen Kinder, die mit tanzen sonst nicht viel zu tun haben, haben sich sehr viel Mühe gegeben diese Tänze zu lernen. Alle hatten sehr viel Spaß!
Edda, 06d
Das barocksche Radio Radiobeitrag von Jan, Samuel und Luan (06c)
Eine Zeitreise durch den Barock PPP von Gustav, Alex, Philipp (06b)
Das Stomp-Projekt war eine spaßige Gruppenarbeit, das die 6e mit Frau Zernack durchgeführt hat. Wir versuchten einen Rhythmus mit Instrumenten aus dem Alltag herzustellen (z.B. Löffeln, Kochtöpfen, Besen und Eimern). Es gab 5 Gruppen. Jede Gruppe erstellte einen einzelnen Rhythmus. Wir konnten auch eine Performance hinzufügen (Bewegungen oder ein kleines Schauspiel).
Eine Gruppe hat ein Schauspiel daraus gemacht, eine andere Gruppe hat nur musiziert. Nach drei Wochen harter Gruppenarbeit mussten alle vortragen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem die Präsentation, die bei allen gut verlief, obwohl einige Schüler:innen krank waren. Die Klasse musste am Ende eine Rückmeldung geben, ob die Gruppe alle Kriterien erfüllt hat. Die Kriterien waren Performance, Rhythmus, Kreativität, Konzentration und Dynamik.
Eine Gruppe hat ihre Instrumente für verschiedene Aktivitäten genutzt: Mal haben sie die Stäbe, an denen Rasseln befestigt waren, als Rassel genutzt und mal haben sie darauf herum getrommelt. Wir selbst fanden das Projekt sehr schön, lustig und kreativ. Außerdem hat das Projekt geholfen, die Klasse näher zusammen zu bringen.
Sara Ringkamp und Niklas Schmitz, 06e
Einige Blues-Produktionen von Schüler:innen der Klasse 07d mit der App GarageBand (Schuljahr 2022.2023):
Blues von Ben
Blues von Lena
Blues von Max
Blues von Noah und Nikolas
Blues von Nele und Marlene