Mathematik - Informatik - Naturwissenschaft - Technik

MINT

Ampelschaltungen nachbauen, Polarlichter in der Glasröhre, farbige Flammen, Mikroskopieren, unser Sonnensystem, Goldregen erzeugen, Wasserproben aus der Dhünn untersuchen, PC-Spiele entwickeln…

Im Unterricht im MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) gibt es viel zu entdecken. Neben solchen interessanten und manchmal verblüffenden Phänomenen im Unterricht haben wir auch außerhalb des Regelunterrichts viel zu bieten:

  • Exkursionen in allen MINT-Fächern zu außerschulischen Lernorten bieten neue und interessante Einblicke
  • Mehrere MINT-bezogene Wahlpflichtfächer ab Klasse 9 ermöglichen eine Differenzierung entsprechend der Interessen unserer Schüler:innen
  • Ein breites Angebot an Wettbewerben verschiedener Jahrgänge, Fächer und Formate – sowohl jahrgangsübergreifend als auch als freiwilliges Angebot
  • Arbeitsgemeinschaften ermöglichen die Beschäftigung mit MINT auch nach Ende des regulären Unterrichts

Zu diesen und weiteren Punkten könnt ihr und können Sie hier auf unserer Homepage Informationen finden und Eindrücke gewinnen.

MINT am Freiherr vom Stein

Am Freiherr ist in den letzten Jahren der Ausbau der Aktivitäten im MINT-Bereich zentraler Bestandteil der Schulentwicklung gewesen. Im Herbst 2023 wurden wir hierfür als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. 

In allen Fächern werden Exkursionen durchgeführt und die Teilnahme an Wettbewerben ermöglicht. Außerdem wird in AGs zum Teil auch fächerübergreifend gearbeitet und geforscht.

Die Schulleitung unterstützt dieses Schulentwicklungsprojekt und so ist es am Stein seit Jahren möglich, Mathematik und regelmäßig auch alle Naturwissenschaften als Leistungskurs zu belegen.

Ansprechpersonen sind die MINT-Beauftragte Frau Singer sowie Herr Euskirchen, die sich um die Koordination im MINT-Bereich kümmern.

Ehrung als „MINT-freundliche Schule“ für das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium

Am 08.09.2023 war es endlich so weit. Zusammen mit 145 Schulen verschiedener Schulformen aus ganz NRW wurde das Freiherr-vom Stein-Gymmnasium als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet – im Beisein von Dirk Schnelle, Ministerialdirigent und Leiter Abteilung 5 im Schulministerium und von Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. und Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG Christian Fischer. Hierbei befand sich das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium unter zwanzig erstmals ausgezeichneten Schulen.

Die Ehrung

„Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.“ (Zitat aus unten verlinkter Pressemitteilung)

Um die Ehrung, die unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) steht, zu erhalten, musste das Freiherr also in Form einer anspruchsvollen Bewerbung zeigen, was die Schule im MINT-Bereich zu bieten hat. Hierzu gehören das AG-Angebot, Exkursionen und Wettbewerbe über viele Jahrgangsstufen und alle MINT-Fachschaften hinweg, unser Unterrichtsangebot, das regelmäßig angebotene naturwissenschaftliche Leistungskurse beinhaltet, unsere schulinterne Zusammenarbeit und vieles mehr. Diese Auszeichnung zeigt nun auch für alle Außenstehenden, was unsere Lehrer:innen, Schüler:innen, Eltern und Verwaltung an beeindruckender Arbeit im MINT-Bereich leisten!

Besonderer Dank gebührt den Kolleg:innen der MINT-Fachschaften, die großen Einsatz bei ihrer inner- und außerunterrichtlichen Arbeit gezeigt haben und weiterhin zeigen sowie allen voran Tanja Singer und Michael Euskirchen, unseren MINT-Beauftragten, die die Bemühungen der Schule koordiniert, unterstützt und so stetig vorangebracht haben.

Die Veranstaltung

Zu Gast waren Herr Röhrig und Herr Euskirchen bei sommerlich hohen Temperaturen im Max-Planck-Gymnasium Düsseldorf, wo die Gäste von Schüler:innen des Gymnasiums mit Getränken und Kuchen versorgt wurden. Parallel gab es Stände von Partnern der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ mit Einblicken in außerschulische Lernorte, Software, Ausbildungsprogramme und Weiteres, von dem wir als ausgezeichnete Schule profitieren können.

Die Verleihung selbst fand vor weit über einhundert Gästen in der Aula des Düsseldorfer Gymnasiums statt. Nach Glückwünschen des Gastgebers von „MINT Zukunft schaffen!“, der Schulleiterin des Max-Planck-Gymnasiums, des Vertreters des Schulministeriums und eines Vorstandsmitglieds von MINT Zukunft e.V. haben alle Vertreter der ausgezeichneten Schulen ihre Ehrungen unter Applaus der anwesenden Kolleg:innen der anderen Schulen erhalten.

Unsere Schule schätzt sich sehr glücklich, die Auszeichnung  für unsere gesamte Schulgemeinschaft entgegengenommen zu haben.

Foto: Schulleitung (li) und Vertreter:innen der MINT-Fächer.

Bei Interesse können Sie sich hier die offizielle Pressemitteilung der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zur diesjährigen Ehrung ansehen.

September 2023, Michael Euskirchen

Exkursionen

Die Fünftklässler:innen fahren mit ihren Biologielehrer:innen in den Zoo, in der 6. Klasse geht`s ins Arithmeum, in der Mittelstufe finden Exkursionen ins Mathematikum und zum Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer statt und in der Oberstufe sind die außerschulischen Lernorte je nach Fächerwahl z.B. ein Laserlabor, das Röntgenmuseum, der Zoo, die Schwefelsäurefabrik im Chempark oder der Bereich Verfahrenstechnik an der RWTH Aachen. Während der Schulzeit am Stein bekommt ihr also einiges zu sehen!

Wettbewerbe: MINT

Bonner Matheturnier

Alljährlich bricht eine fünfköpfige Delegation unserer Schule im September nach Bonn auf, um sich dort mit zahlreichen Schulteams aus der Region Köln/Bonn zu messen. Dieser Wettbewerb stellt nicht nur knifflige Aufgaben, sondern verlangt auch Teamgeist.

Weitere Informationen finden Sie [hier].
Ansprechpartnerin ist Frau Singer.

Bundeswettbewerb Mathematik

Die erste Runde ist eine Hausaufgabenrunde und darf im Team (bis zu drei Schüler*innen) bearbeitet werden. Wird die Hürde der ersten Runde erfolgreich genommen, geht der Wettbewerb in einen Klausurwettbewerb über (vergleichbar mit der Matheolympiade). In diesem muss jede*r einzeln antreten. Erfahrungsgemäß macht eine Teilnahme aufgrund des Schwierigkeitsgrades des Wettbewerbs allerdings erst in der Oberstufe Sinn. 

Weitere Informationen finden Sie [hier].
Kontaktperson ist Frau Stephanie Otto

MMM – De Mathematische Modelleercompetitie Maastricht

Im Januar fährt alljährlich ein fünfköpfiges Oberstufenteam zu diesem internationalen Mathematikturnier in Maastricht und misst sich dort mit Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden.

Weitere Informationen finden Sie [hier].
Begleitet wird dieser Wettbewerb von Frau Christiane Schubert und Frau Stephanie Otto.

Be Smart - Don't Start

Traditionell nehmen die Klassen der Jahrgangsstufen 6 und 7 am Wettbewerb Be Smart – Don’t Start teil, dem Präventionswettbewerb für rauchfreie Klassen.

Weitere Informationen finden sich hier.
Den Wettbewerb betreut Frau Ganslmeier.

Dechemax

Dieser Wettbewerb wird in Gruppen von 3-5 Schülern durchgeführt und wird am Stein gerne von einzelnen Klassen der Mittelstufe durchgeführt. In der ersten Runde müssen wöchentliche Fragen aus den Themenfeldern der Chemie, Technik und Biotechnologiebeantwortet werden, in der zweiten Runde wird dann experimentiert.

Weitere Informationen finden sich hier
Ansprechperson ist Frau Klawikowski.

Mathe-Olympiade

Bei der Matheolympiade handelt es sich um einen jährlich bundesweit angebotenen Wettbewerb, an dem über 250.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden.

Weitere Informationen finden Sie [hier]
Zuständig für die Organisation ist Frau Christine Völker.

Känguru-Wettbewerb

Hier nehmen Schüler*innen der fünften bis siebten Klassen sowie begabte Schüler*innen der weiteren Klassenstufen in jedem Jahr im teil (d.h. ca. 450 Schüler*innen). Ziel dieses europaweiten Wettbewerbs ist es, durch zunächst einfache, dann kniffliger werdende Knobelaufgaben die Freude am mathematischen Denken zu wecken und jenseits des Unterrichtsstoffes eigene Fähig- und Fertigkeiten zu entdecken und auszubauen.

Weitere Informationen finden Sie [hier].
Ansprechpartner am Stein ist Herr Mario Michels.

Freistein-Pokal

Jedes Jahr über die Osterferien findet der schulinterne Mathematikwettbewerb der fünften und sechsten Klassen, der sogenannte Freisteinpokal, statt. Daran nehmen jährlich etwa 100 Schüler*innen teil. Hier gibt es neben individuellen Auszeichnungen auch Klassenpreise zu gewinnen.

Verantwortlich ist Frau Stephanie Otto.

Biber-Wettbewerb

Unter dem Motto Informatik für alle – der Wettbewerb zum digitalen Denken „bibern“ unsere Schüler*innen jedes Jahr mit großem Spaß um die Wette. Alle Schüler*innen  der Sekundarstufe I nehmen im Rahmen des Mathematik-Unterrichts teil und in der Oberstufe stellen sich alle Informatik-Kurse dem Wettbewerb. Regelmäßig erhält unsere Schule eine Auszeichnung wegen hoher Teilnehmerzahl und sehr erfolgreicher Ergebnisse.

Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Er fördert das digitale Denken mit lebensnahen und alltagsbezogenen Fragestellungen. Dabei entdecken die Schüler*innen die Faszination und Relevanz informatischer Methoden. Sie setzen sich mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich, und erleben, wie spannend und vielseitig das digitale Denken der Informatik ist. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass man Vorkenntnisse in diesem Bereich haben muss. 

Die Beantwortung der Fragen erfolgt über die Website des Wettbewerbs online im Multiple-Choice-Verfahren. Alle Schüler*innen erhalten eine Urkunde, besonders erfolgreiche Schüler*innen können sich zusätzlich über einen Sachpreis freuen.

Weitere Informationen finden Sie [hier].
Ansprechpartner für den Biber-Wettbewerb ist Herr Rabrig.

Chemie – die stimmt!?

Dieser Einzelwettbewerb richtet sich an Schüler*innen  der Klassen 9 und 10 und stellt Aufgaben zum Knobeln und Nachdenken in vier Runden von Schulebene startend über Landesrunde, Regionalrunde bis hin zum Bundesfinale.

Weitere Informationen finden sich hier
Ansprechperson ist Frau Klawikowski.

Kooperation mit Covestro

Kein Abschluss ohne Anschluss

Bezüglich der späteren Berufssuche kooperiert das Freiherr vom Stein Gymnasium mit Covestro. Das Unternehmen stellt während der Pflichtpraktika in der Mittel- und Oberstufe einige Plätze bereit. So können einige Schülerinnen und Schüler garantiert einen Einblick in die Arbeitswelt der Experten erhalten. Ebenso gibt es weitere Ereignisse, während denen die Schülerinnen und Schüler mehr über das Arbeitsklima in einem professionellen Unternehmen im Bereich der Naturwissenschaften erleben können.

Unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung (v.l.): Schulleiter Andreas Röhrig, KURS-Koordinator Dirk Roth, Daniel Avanzato, Employer Branding & Recruiting bei Covestro, und der stellvertretende Schulleiter Jürgen Klisch. Foto: Covestro

MINT-Fahrten

 

Studienaufenthalt am Deutschen Museum in München

In der Oberstufe (Q1 bzw. Q2) fahren ca. alle 2 Jahre die besten Schülerinnen und Schüler, die ihren Fächerschwerpunkt in den Naturwissenschaften haben, als Stipendiaten der Carl-Duisberg-Stiftung zu einem mehrtägigen Studienaufenthalt ans Deutsche Museum in München.

Praktikumsfahrt nach Finnland

Coronabedingt konnte diese Fahrt bislang leider noch nicht stattfinden. Geplant ist aber, dass unsere Schüler:innen der Q1 alle zwei Jahre die Möglichkeit haben sollen im Rahmen der Europa-Praktikumsfahrt Einblicke in naturwissenschaftliche Tätigkeitsbereiche auf regionaler und internationaler Ebene zu erhalten. So umfasst die Fahrt nach Finnland u.a. einen Besuch bei der Europäischen Chemikalienagentur (Echa). Das Besondere bei dieser Fahrt: die Teilnehmenden bestimmen einen Teil des Programms selbst mit!

 

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