Ampelschaltungen nachbauen, Polarlichter in der Glasröhre, farbige Flammen, Mikroskopieren, unser Sonnensystem, Goldregen erzeugen, Wasserproben aus der Dhünn untersuchen, PC-Spiele entwickeln…
Im Unterricht im MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) gibt es viel zu entdecken. Neben solchen interessanten und manchmal verblüffenden Phänomenen im Unterricht haben wir auch außerhalb des Regelunterrichts viel zu bieten:
Zu diesen und weiteren Punkten könnt ihr und können Sie hier auf unserer Homepage Informationen finden und Eindrücke gewinnen.
Am Freiherr ist in den letzten Jahren der Ausbau der Aktivitäten im MINT-Bereich zentraler Bestandteil der Schulentwicklung. Wir arbeiten daran, als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet zu werden.
In allen Fächern werden Exkursionen durchgeführt und die Teilnahme an Wettbewerben ermöglicht. Außerdem wird in AGs zum Teil auch fächerübergreifend gearbeitet und geforscht.
Die Schulleitung unterstützt dieses Schulentwicklungsprojekt und so ist es am Stein seit Jahren möglich, Mathematik und regelmäßig auch alle Naturwissenschaften als Leistungskurs zu belegen.
Ansprechpersonen sind die MINT-Beauftragte Frau Singer sowie Herr Euskirchen, die sich um die Koordination im MINT-Bereich kümmern.
Die Fünftklässler:innen fahren mit ihren Biologielehrer:innen in den Zoo, in der 6. Klasse geht`s ins Arithmeum, in der Mittelstufe finden Exkursionen ins Mathematikum und zum Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer statt und in der Oberstufe sind die außerschulischen Lernorte je nach Fächerwahl z.B. ein Laserlabor, das Röntgenmuseum, der Zoo, die Schwefelsäurefabrik im Chempark oder der Bereich Verfahrenstechnik an der RWTH Aachen. Während der Schulzeit am Stein bekommt ihr also einiges zu sehen!
Alljährlich bricht eine fünfköpfige Delegation unserer Schule im September nach Bonn auf, um sich dort mit zahlreichen Schulteams aus der Region Köln/Bonn zu messen. Dieser Wettbewerb stellt nicht nur knifflige Aufgaben, sondern verlangt auch Teamgeist.
Weitere Informationen finden Sie [hier].
Ansprechpartnerin ist Frau Singer.
Die erste Runde ist eine Hausaufgabenrunde und darf im Team (bis zu drei Schüler*innen) bearbeitet werden. Wird die Hürde der ersten Runde erfolgreich genommen, geht der Wettbewerb in einen Klausurwettbewerb über (vergleichbar mit der Matheolympiade). In diesem muss jede*r einzeln antreten. Erfahrungsgemäß macht eine Teilnahme aufgrund des Schwierigkeitsgrades des Wettbewerbs allerdings erst in der Oberstufe Sinn.
Weitere Informationen finden Sie [hier].
Kontaktperson ist Frau Stephanie Otto
m Januar fährt alljährlich ein fünfköpfiges Oberstufenteam zu diesem internationalen Mathematikturnier in Maastricht und misst sich dort mit Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden.
Weitere Informationen finden Sie [hier].
Begleitet wird dieser Wettbewerb von Frau Christiane Schubert und Frau Stephanie Otto.
Traditionell nehmen die Klassen der Jahrgangsstufen 6 und 7 am Wettbewerb Be Smart – Don’t Start teil, dem Präventionswettbewerb für rauchfreie Klassen.
Weitere Informationen finden sich hier.
Den Wettbewerb betreut Frau Ganslmeier.
Dieser Wettbewerb wird in Gruppen von 3-5 Schülern durchgeführt und wird am Stein gerne von einzelnen Klassen der Mittelstufe durchgeführt. In der ersten Runde müssen wöchentliche Fragen aus den Themenfeldern der Chemie, Technik und Biotechnologiebeantwortet werden, in der zweiten Runde wird dann experimentiert.
Weitere Informationen finden sich hier
Ansprechperson ist Frau Klawikowski.
Beim Wettbewerb "Jugend forscht" (bzw. "Schüler experimentieren" für Teilnehmende unter 15 Jahren) können Schülerinnen und Schüler alleine oder in Kleingruppen Projekte anmelden und bearbeiten. Die Fragestellung, die bearbeitet wird, suchen sich die Teilnehmenden selbst aus und darf aus verschiedenen Bereichen des MINT-Spektrums kommen. Eigenständig wird recherchiert, experimentiert und schließlich ein Bericht geschrieben, der bei den Wettbewerbsveranstaltern abgegeben wird. Bei der Regionalrunde wird das Projekt dann an einem Stand einer Jury vorgestellt.
Dieser Wettbewerb bietet eine ganz besondere Gelegenheit, sich als Forscher an einem Thema zu versuchen - in einer Selbstständigkeit und Tiefe, die sich im regulären Unterricht nicht abbilden lassen. So bietet sich für MINT- und vor allem praktisch Interessierte eine außergewöhnliche Erfahrung.
Um die Schülerinnen und Schüler in diesem vielschichtigen und damit für "Jungforscher" eventuell abschreckenden Prozess zu unterstützen, wird eine Jugend forscht AG angeboten. Diese bietet einen regelmäßigen zeitlichen Rahmen und Unterstützung durch mindestens eine MINT-Lehrkraft. Ansprechpartner am Stein ist Herr Michael Euskirchen.
Bei der Matheolympiade handelt es sich um einen jährlich bundesweit angebotenen Wettbewerb, an dem über 250.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden.
Weitere Informationen finden Sie [hier]
Zuständig für die Organisation ist Frau Christine Völker.
Hier nehmen Schüler*innen der fünften bis siebten Klassen sowie begabte Schüler*innen der weiteren Klassenstufen in jedem Jahr im teil (d.h. ca. 450 Schüler*innen). Ziel dieses europaweiten Wettbewerbs ist es, durch zunächst einfache, dann kniffliger werdende Knobelaufgaben die Freude am mathematischen Denken zu wecken und jenseits des Unterrichtsstoffes eigene Fähig- und Fertigkeiten zu entdecken und auszubauen.
Weitere Informationen finden Sie [hier].
Ansprechpartner am Stein ist Herr Mario Michels.
Jedes Jahr über die Osterferien findet der schulinterne Mathematikwettbewerb der fünften und sechsten Klassen, der sogenannte Freisteinpokal, statt. Daran nehmen jährlich etwa 100 Schüler*innen teil. Hier gibt es neben individuellen Auszeichnungen auch Klassenpreise zu gewinnen.
Verantwortlich ist Frau Stephanie Otto.
Unter dem Motto Informatik für alle – der Wettbewerb zum digitalen Denken „bibern“ unsere Schüler*innen jedes Jahr mit großem Spaß um die Wette. Alle Schüler*innen der Sekundarstufe I nehmen im Rahmen des Mathematik-Unterrichts teil und in der Oberstufe stellen sich alle Informatik-Kurse dem Wettbewerb. Regelmäßig erhält unsere Schule eine Auszeichnung wegen hoher Teilnehmerzahl und sehr erfolgreicher Ergebnisse.
Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Er fördert das digitale Denken mit lebensnahen und alltagsbezogenen Fragestellungen. Dabei entdecken die Schüler*innen die Faszination und Relevanz informatischer Methoden. Sie setzen sich mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich, und erleben, wie spannend und vielseitig das digitale Denken der Informatik ist. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass man Vorkenntnisse in diesem Bereich haben muss.
Die Beantwortung der Fragen erfolgt über die Website des Wettbewerbs online im Multiple-Choice-Verfahren. Alle Schüler*innen erhalten eine Urkunde, besonders erfolgreiche Schüler*innen können sich zusätzlich über einen Sachpreis freuen.
Weitere Informationen finden Sie [hier].
Ansprechpartner für den Biber-Wettbewerb ist Herr Rabrig.
Interessierte Schüler*innen, die 15 Jahre oder jünger sind, können ab November an der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) teilnehmen. Sie ist für Kinder ausgelegt, die sich allgemein für Naturwissenschaften und nicht nur für eine bestimmte Fachdisziplin interessieren. Als Einstieg wird am Stein in der Klasse 6 ein Klassenwettbewerb mit Eperimenten der IJSO durchgeführt.
Ansprechpartnerin für die IJSO ist Frau Hahn.
Dieser Einzelwettbewerb richtet sich an Schüler*innen der Klassen 9 und 10 und stellt Aufgaben zum Knobeln und Nachdenken in vier Runden von Schulebene startend über Landesrunde, Regionalrunde bis hin zum Bundesfinale.
Weitere Informationen finden sich hier
Ansprechperson ist Frau Klawikowski.
Bezüglich der späteren Berufssuche kooperiert das Freiherr vom Stein Gymnasium mit Covestro. Das Unternehmen stellt während der Pflichtpraktika in der Mittel- und Oberstufe einige Plätze bereit. So können einige Schülerinnen und Schüler garantiert einen Einblick in die Arbeitswelt der Experten erhalten. Ebenso gibt es weitere Ereignisse, während denen die Schülerinnen und Schüler mehr über das Arbeitsklima in einem professionellen Unternehmen im Bereich der Naturwissenschaften erleben können.
In der Oberstufe (Q1 bzw. Q2) fahren ca. alle 2 Jahre die besten Schülerinnen und Schüler, die ihren Fächerschwerpunkt in den Naturwissenschaften haben, als Stipendiaten der Carl-Duisberg-Stiftung zu einem mehrtägigen Studienaufenthalt ans Deutsche Museum in München.
Coronabedingt konnte diese Fahrt bislang leider noch nicht stattfinden. Geplant ist aber, dass unsere Schüler:innen der Q1 alle zwei Jahre die Möglichkeit haben sollen im Rahmen der Europa-Praktikumsfahrt Einblicke in naturwissenschaftliche Tätigkeitsbereiche auf regionaler und internationaler Ebene zu erhalten. So umfasst die Fahrt nach Finnland u.a. einen Besuch bei der Europäischen Chemikalienagentur (Echa). Das Besondere bei dieser Fahrt: die Teilnehmenden bestimmen einen Teil des Programms selbst mit!