Literatur

in der Qualifikationsphase der Q1

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Kunstnacht 20.10.2023

Am Freitag der Kunstnacht trat der Literaturkurs Q1 Stulz in der EJS auf mit Szenen zur Biographie des Dionysos. Vor gespanntem Publikum traten auf: Nina Fremy, Max Grombein, Jonathan Hanke, Yezda Kasarca, Aylin Koslar, Hannah Krämer, Rebecca Marjoram, Sarah Werner und Eva Wieczorek.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Geschichte eines jungen Gottes zu erzählen. Genau dieser Aufgabe hat sich der Literaturkurses gestellt. Gemeinsam haben wir spannende Gespräche zwischen Göttern, Titanen oder Freunden des Dionysos ausgearbeitet und auf die Bühne gebracht. Es waren viele Eltern und Freunde gekommen, um unsere Dialoge aus der Antike und die Musik an diesem besonderen Abend zu hören.

Als es so langsam dunkel wurde, startete die Aufführung pünktlich um 18 Uhr und der Saal wurde langsam leise. Als erste Gruppe stellten Yezda, Aylin und Sarah ein Gespräch über die Geburt des Dionysos vor. Die Schwester Ino, ihre Mutter und die Amme der Schwester Semele treffen aufeinander, um das geheimnisvolle Verschwinden der Semele aufzuklären. Sie trug nämlich ein Kind des höchsten Gottes Zeus, das nach ihrem Tod von Zeus in seinem Oberschenkel ausgetragen werden musste. Es trug den Namen Dionysos.

Nach dieser tragischen Geschichte folgte nach einer kurzen Pause mit schöner Musik von Pachelbel der nächste Dialog: Max und Jonathan sprachen als Zeus und ein Titan, der verzweifelt auf der Suche nach seinen verschollenen Brüdern war. Zeus selber jedoch war schuld an der Verbannung seiner Brüder. Er hatte sie in den Hades verbannt, weil sie zuvor Dionysos, seinen kleinen Sohn, im Olymp gefangen, geschlachtet und gefressen hatten, von der eifersüchtigen Göttergattin Hera dazu aufgestachelt. Zeus ließ seinen Sohn danach wieder auferstehen. Es ist vorteilhaft, ein Gott zu sein!

Auch diese Geschichte hatte das Publikum wie die vorherigen sehr mitgenommen, weshalb die Musik „Elfentanz“ (Ezra Jenkinson) ein guter Weg war, etwas Ruhe einkehren zu lassen. Doch sofort ging es weiter. Eva und Nina luden auf die Veranda des Olymp ein. Sie hatten Streitgespräch zwischen Ariadne und Athena verfasst, das Licht auf ein kompliziertes Dreiecksverhältnis warf, zwischen Ariadne, Dionysos und Athenas Schützling Theseus. Wer hat wen hinters Licht geführt?, war die Frage. Wahrscheinlich war Dionysos der Drahtzieher.

Anschließend gab es noch einmal Musik: "Thank you for the music" (Abba). Das glorreiche Ende führte das Publikum in die Unterwelt. Hannah und Rebecca zeigten eine Szene aus der Unterwelt: Eine Freundin von Dionysos sucht die Herrin des Hades auf, Persephone, in der Hoffnung, ihn dort zu finden. Leider vergebens, wie sie von der ungnädigen Göttin erfuhr, die ihren Aufstieg in die Welt des Lichts herbeisehnte. Bei der Gelegenheit erfuhr das Publikum noch einiges über den Dionysoskult, die Bacchanalien.

Am Ende eines sehr spannenden und ereignisreichen Abends gab es noch die Möglichkeit, die Bilder, welche Schüler und Schülerinnen aus der Oberstufe bei der Kunstnacht ausgestellt haben, zu bewundern.

Die Musik haben die drei Streicher, Annika Ananthalagan, Paulina Paulat und Sikai He, beigetragen. Vielen Dank an sie an dieser Stelle!

Unser Publikum wachte auf, als das Licht anging, und war begeistert über den Ausflug in die antike Welt, die bunt ist wie eine Netflix-Serie. Es ist uns anscheinend gelungen, sie mit unseren Texten mitzunehmen. Wir hatten zusammen einen tollen Abend!

Max Grombein/ Jonathan Hanke Literaturkurs Q1

Foto: Dr. Heinke Stulz

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