16./17. Mai: Theateraufführung Hiroshima

Wie der Abwurf der ersten Atombombe vor 80 Jahren die Welt verändert hat, damit hat sich der Theater-Diff-Kurs 2024/25 intensiv auseinandergesetzt und ein beeindruckendes Theaterstück geschrieben, das am Freitag, dem 16. Mai 2025, und Samstag, dem 17. Mai 2025, Beginn jeweils um 19:00 Uhr, aufgeführt wird. 

6. August 1945: Die USA wirft die erste Atombombe der Welt auf die japanische Stadt Hiroshima ab; 80.000 Menschen sterben sofort, an den Folgenschäden bis Ende 1945 rund weitere 130.000 Menschen; bis heute sterben jährlich Tausende an Leukämie oder verschiedenen Formen von Krebs. Dieser Abwurf hat die Welt verändert – seitdem lebt die Menschheit mit dem Wissen um die Atombombe und deren ungeheurer Vernichtungskraft.

In vielen verschiedenen Szenen zeigen die Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 10 die unterschiedlichen Aspekte, die der Abwurf der Bombe in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufwirft: Physiker, Politiker, Soldaten, Journalisten oder Opfer zeigen, wie die Entwicklung, der Einsatz oder der Umgang mit der Bombe das eigene Leben, aber auch das der gesamten Menschheit verändert haben. Immer wieder sieht sich der Zuschauer den Fragen um Verantwortung, Schuld, Mitleid, Sinn oder Nutzen ausgesetzt.

Das Stück fordert das Publikum heraus – sei es, dass jeder die offenen Fragen für sich selbst beantworten muss, sei es, dass manche Szenen unter die Haut gehen, ergreifen und aufwühlen. Am Ende bleibt die Frage, ob und wie es mit den Atombomben weltweit weitergehen darf.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht!

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