Der Weltfrauentag am Freiherr: Aufklärung über Gewalt gegen Frauen und die Rolle der Frau in der Gesellschaft

Mai 2025 Auch in diesem Jahr hat die Sozial-AG ein Projekt anlässlich des Weltfrauentags umgesetzt. Ziel war es, das Bewusstsein für die anhaltenden Probleme rund um Femizide, häusliche Gewalt, Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen zu schärfen und Mitschülerinnen und Mitschüler auf diese gesellschaftlich relevanten Themen aufmerksam zu machen.

Das Projekt fand in der Woche von April bis Anfang Mai in der Schule statt. Im Foyer wurden während dieser Wochen mehrere interaktiv gestaltete Plakate zu den verschiedenen Themenbereichen ausgestellt sowie Portraits von berühmten Frauen aus Wissenschaft, Literatur und Gesellschaft. Ziel war es, nicht nur Informationen zu liefern, sondern auch Emotionen zu wecken und zur Reflexion anzuregen.

Ein besonderes Highlight war ein interaktives Quiz, das an einem eigenen Stand mit einer Zielscheibe durchgeführt wurde. Wer besonders viele Punkte erzielte, hatte eine höhere Chance, die richtige Antwort zu erkennen. Diese spielerische Komponente sorgte für zusätzlichen Anreiz, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Am Ende erhielten erfolgreiche Teilnehmende eine kleine Belohnung – zum Beispiel in Form von Süßigkeiten oder kleinen Überraschungen.

Die Aktion kam bei vielen Schülerinnen und Schülern gut an. Sie bot einen niedrigschwelligen Zugang zu einem schwierigen Thema und regte gleichzeitig zu Gesprächen und Nachdenken an. Die Sozial-AG möchte mit solchen Projekten ein Zeichen setzen: gegen das Wegschauen, für mehr Zivilcourage und Gleichberechtigung im Alltag

Lorin Baydar EF

Wettbewerb der 5er zum Weltkinderrechtstag

Wie jedes Jahr haben wir -die Sozial AG- eine Aktion in Form eines Wettbewerbs vorbereitet. Die Schüler:innen der Stufe 5 hatten die Aufgabe, kreative, künstlerische Werke zum Thema Kinderrechte zu gestalten. Uns haben zahlreiche tolle Werke erreicht, von denen die drei aussagekräftigsten Werke einen besonderen Preis gewinnen könnten.

Es war nicht einfach, doch nun stehen die Gewinner:innen fest: der erste Platz geht an Charlotte, Charlotte, Ella und Melina für ihr tolles und aufwändiges Plakat. Den zweiten Platz belegt Maja Kozlowski , die ein buntes Bild mit tollem Rätsel gestaltete. Der dritte Platz ist für Sophie und Sidhvi, die ein super gestaltetes Plakat einreichten.

Auch mit dabei waren aufwendige, bunte Plakate, ausgedachte Geschichten und Kreuzworträtsel. Auch wenn die vielen Werke in ihrem Aussehen komplett verschieden und vielfältig waren, so waren sie in ihrer Message doch gleich: Jedes Kind hat das Recht auf Kinderrechte und auf dieselben Chancen. Da die Kinderrechte leider nicht überall auf der Welt durchgesetzt werden, ist der Weltkinderrechtstag am 20.11. umso wichtiger!

Finja und Antonia, Sozial AG

Der Kältegang am Freiherr

Am Donnerstag, den 23. März war die Vorsitzende des Kältegang Leverkusen e.V., Frau Palabiykli, bei uns in der Schule. Der Kältegang ist ein Verein von Ehrenamtlern, die Obdachlose und Wohnungslose in Leverkusen mit warmem Essen und Sachspenden unterstützen.

Die Sozial-AG hatte Sie und alle interessierten Schüler*innen eingeladen, um Fragen zum Thema Obdachlosigkeit in Leverkusen zu stellen und über ein mögliches Engagement unserer Schule zu sprechen. Frau Palabiykli erzählte viel und berichtete von ihrer ehrenamtlichen Arbeit, die 2018 begann und mittlerweile fest in Leverkusen etabliert ist. Wir haben sehr viel Spannendes, aber auch Erschreckendes über die Menschen, hierbei auch über die besonders schwierige Situation der Frauen auf der Straße erfahren und uns spontan dazu entschlossen, die Osteraktion des Kältegangs zu unterstützen.

Dazu haben wir uns in der nächsten AG Stunde mit vielen zusätzlich dazugekommenen Schüler:innen zusammengesetzt und über 70 Ostertüten gestaltet und bemalt, die dann von Kältegang befüllt und an die Obdachlosen und Wohnungslosen verteilt wurden. Wir freuen uns schon, wenn wir bei einer weiteren Aktion wieder dabei sein können!

Vielen Dank an Frau Palabiykli für die Zeit, die Sie sich genommen hat.

Von Finja, Mena und Antonia

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