Die Englandfahrt war ein wundervolles und neues Erlebnis, das wir niemals vergessen werden.

Angefangen hat alles am frühen Montagmorgen. Alle Klassen der achten Stufe versammelten sich um 7 Uhr am Lehrerparkplatz. Es dauerte nicht lange bis wir endlich losfuhren. Alle waren sehr aufgeregt und mit etwas Ablenkung und vielen Pausen an Tankstellen gelang es den meisten, die Reiseaufregung im Zaum zu halten. Nach einer Weile stiegen wir gemeinsam auf der Fähre und dann verging die Zeit wie im Flug. Endlich betraten wir tatsächlich englischen Boden! Für die meisten war es das erste Mal!

Viele hatten etwas Angst vor ihren Gastfamilien, denn eine solche Art von Unterkunft kannte Niemand. Doch diese Befürchtungen verflogen nach dem ersten Zusammentreffen mit den Gasteltern sehr schnell.

Am nächsten Tag fuhren wir in unser erstes Abenteuer: Die Ostküste von England mit den wunderschönen Buchten von Botany Bay und Kingsgate Bay und dem hübschen Städtchen Canterbury. An diesen einzigartigen Stränden hatten wir Zeit am Strand zu relaxen, uns das Meer ansehen und viele schöne Fotos zu machen. Danach ging es weiter nach Canterbury. Zunächst besuchten wir die berühmten Westgate Towers. Die restliche Zeit in Canterbury nutzen wir zum Shoppen, zum Essen oder zum Erkunden des Städtchens.

Für uns der spannendste Tag war der folgende: Wir fuhren nach London, einer der berühmtesten Städte der Welt. Unsere Busse brachten uns nach Greenwich und von dort aus nahmen wir eine Sightseeing Fähre. Während der Fahrt fuhren wir nicht nur unter der Tower Bridge hindurch, was ein toller Anblick war, sondern wir konnten währenddessen auch schon einen Blick auf das London Eye, Westminster Abbey, Big Ben und viele weitere berühmte Sehenswürdigkeiten der Stadt werfen. Klassenweise erkundeten wir anschließend Teile von London. Viel zu schnell, mussten wir dann die Fähre zurück nach Greenwich nehmen.

Am Morgen des letzten Tages fand ein Ausflug nach Hastings statt. Der Besuch von Hastings Castle und der Smuggler’s Caves standen hier auf dem Programm. In spannenden Erklärfilmen erhielten wir Hintergrundinformationen. Noch „spannender“ – obwohl die Smuggler’s Caves wirklich ganz schön gruselig waren – war für viele sicherlich das Explorieren von Hastings selbst. Hier gab es nicht nur den wunderschönen Strand, sondern auch viele kleine Gassen mit hübschen kleinen Geschäften zu entdecken. Den Abschluss dieses Tages bildete für diejenigen, die in Bexhill-on-Sea untergebracht waren, ein Erkunden dieses kleinen Städtchens, welches unsere Gastfamilien beheimatet. Hier hat uns auch wieder besonders gut der Strand gefallen. Dies lag natürlich auch daran, dass sich während unserer gesamten Fahrt das englische Wetter nur von seiner besten Seite gezeigt hat.

Und dann ging es Freitagmorgen auch schon wieder zurück nach Leverkusen. Die Gasteltern brachten uns zum Busparkplatz und einigen Gasteltern fiel es sichtlich schwer ihre „Gastkinder“ ziehen zu lassen. An beiden Standorten wurde uns von den Koordinator:innen vor Ort zurückgemeldet, dass Schüler:innen unserer Schule jederzeit gerne wieder willkommen sind. So hat nicht nur England uns „beeindruckt“, sondern wir haben auch einen schönen Eindruck hinterlassen.

Freitagmorgen fuhren wir wieder zurück nach Leverkusen. Nach einer zwar langen, aber auch unterhaltsamen Fahrt kamen wir Freitag am späten Abend wieder wohlbehalten in Leverkusen an.

Die Englandfahrt war eine sehr schöne Erfahrung und wird uns für immer in Erinnerung bleiben.

Autorinnen: Amira, Lara und Rhema der 8b.

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