Bonjour Paris!

Mit dem Duft frischgebackener Croissants in der Nase, dem Geschmack der kunterbunten Macarons, dem Eiffelturm in der Ferne vor Augen und verträumter Musik, begann unsere aufregende Reise mit dem Leistungskurs Kunst und dem Französischkurs der Q2 nach Paris – eine unvergessliche Reise voller kultureller Entdeckungen.

Wir trafen uns schon am frühen Morgen an einem Freitag am Kölner Hauptbahnhof, um pünktlich in den Thalys steigen zu können. Die Fahrt verging wie im Fluge und wir waren bereits am Mittag in Paris. Unser Hotel war nicht allzu weit weg von der Metro, sodass wir überall schnell hinkamen. An unserem Anreisetag besichtigten wir direkt das bekannte Museum « d‘Orsay » und konnten frei wählen, welche Gemälde, Skulpturen oder Möbel uns am meisten begeisterten. Der Aufbau des Museums hat uns alle sehr fasziniert, da dieses einst ein Bahnhof,« Gare d‘Orsay » , war.

Am Abend des Anreisetages hatten wir eine unvergessliche Bootstour, die auf der Seine stattfand. Paris sieht abends mit den Lichtern einfach zauberhaft aus. Wenn die Sonne langsam untergeht und die Dunkelheit hereinbricht, erwacht die Stadt der Liebe zu einem wahren Lichtermeer. Eines der bekanntesten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in der Nacht ist zweifellos der Eifelturm. Zur jeder vollen Stunde, beginnt der Turm zu glitzern. Ob die Videos und Fotos im Internet für einen solchen Eindruck reichen ? – Nein. Es ist noch viel schöner als erwartet!

Am nächsten Tag ging es mit einer Stadttour mit einem Guide weiter. Uns alle hat es sehr überrascht, als erwähnt wurde, dass Paris nur 105,4km^2 groß ist. Das entspricht nämlich etwa einem Zehntel der Fläche Berlins. Als wir auf der Brücke „Pont Neuf“ standen, konnten wir uns kaum vorstellen, dass diese seit 1607 vollständig steht. Paris ist also auch eine seit langem gewachsene Stadt.

Danach hatten wir genug Freizeit, um Paris nach unseren individuellen Vorlieben zu erkunden. Einige waren auf der «Champs Élysées » und haben sich den Arc de Triomphe angeschaut. Die Macarons durften an diesem Nachmittag natürlich nicht fehlen.

Am Abend aßen wir alle gemeinsam in einer ehemaligen Suppenküche « Boullion Chartier », in der wir dem Französischen Flair sehr nahekamen. Es war sehr lustig und wir konnten uns untereinander alle noch besser kennenlernen.

Danach besichtigten wir noch « Sacré Cœur » und sahen dort viele Jugendliche, die Kunststücke präsentierten, um Touristen ein wenig zu bespaßen.

Am Sonntag, dem letzten Tag unserer Reise, stand für einige noch ein Besuch im Louvre auf dem Programm. Abschließend nutzen wir die Zeit das wunderschöne Marais Viertel zu erkunden. Am Nachmittag ging es dann für uns zurück nach Köln.

Insgesamt hatten wir eine wunderschöne Zeit und haben uns sehr über diese Kurzreise gefreut und sind dankbar für die gute Organisation und Begleitung durch unsere der Lehrerinnen Janina Kulbarz, Anja Riemann und Nicole Zirke

Sarah Wepler

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