Junge Physiker:innen mit Durchblick

Im Physik-Unterricht der Stufe 6 bei Frau Völker haben wir gezeigt, dass man beeindruckenderweise - nur mit einem Loch im Vorhang - richtige Bilder erzeugen kann.Was wir dazu gemacht haben: Im abgedunkelten Raum haben wir eine Leinwand vor ein winziges Loch im Verdunklungsvorhang gehalten (Ein Foto der Versuchsdurchführung) Und tatsächlich konnten wir das Bild des Schulhofs mit dem Gebäude, dem Himmel und einem großen Baum sehen - alles auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt. Wir alle fanden, dass das der absolute Hammer war! Außerdem finden wir, dass mit so coolen Experimenten der Unterricht viel spannender ist, weil sie uns die Themen noch mal anschaulich näher bringen.

Was ist die Camera Obscura?

Die Camera Obscura wurde Giovanni Battista Della Porta (1538-1615) erfunden. Sie wurde im 17. Jahrhundert von vielen Malern zum Malen von Landschaften erfunden. Sie diente ursprünglich zur Vorführung von Schattentheatern und bestand aus einem großen Raum mit einem Loch und einer Leinwand. Im inneren war es dunkel und die Schauspieler waren draußen und führten etwas vor, und wie durch Magie wurden sie auf die auf die Leinwandprojiziert.

Wie funktioniert die Camera Obscura?

Wenn man man einen dunklen Raum ein Loch in den Verdunklusvorhang macht und auf die gegenüberliegende Seite eine Leinwand aufstellt, dann sieht man auf dieser Leinwand, was draußen passiert. Das geht so: Das Licht von z.B. einer Kerze scheint dann von unten nach oben und von links nach rechts durch das Loch. Am Ende ist das Bild dann verkehrt herum an der Wand. Dabei sind auch links und rechts vertauscht.

Luna Kunow, Paula Schulz und Tarja Gildehaus (6e)

Camera Obscura (Physik 6d)

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